Der Belastungs-Ultraschall (Stress-Echokardiographie) dient der Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzens. Dazu wird bei der Untersuchung das Herz medikamentös zu verstärkter Arbeit angeregt. Dieses Medikament wird über einen venösen Zugang langsam injiziert. Entwickelt sich unter der Belastung eine Wandbewegungsstörung, deutet dieses auf eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels hin. In diesem Fall ist eine weitere Abklärung mittels Herzkatheter erforderlich.
Die Untersuchung ist besonders bei Patienten von Nutzen, bei denen das Belastungs-EKG keine verwertbaren Aussagen ergibt.
Die Untersuchung dauert ca. 30-45 Minuten. Vor der Untersuchung sollte der Patient ca. 3 Stunden nüchtern bleiben. Über Details werden Sie durch spezielle Merkblätter in der Praxis informiert.